Spanking leicht gemacht


Erotisches Spanking: Anleitung und Tipps




"Soll ich dir den Hintern versohlen?" Für manche mag es im Schlafzimmer abtörnend sein, für andere hingegen bringt Spanking wirklich Würze ins Liebesspiel.

Wichtig: Sprechen Sie vorher mit Ihrem Partner über Ihre Fantasie und finden Sie heraus, ob Ihnen beiden ein Ausflug in diese Art von BDSM Spaß machen kann. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden und erlebt Lustschmerz anders. Deshalb ist es besonders wichtig, die Berührungspunkte, erogenen Zonen und Schmerzpunkte des Gegenübers einzuschätzen und sich zu trauen, sehr behutsam und überlegt an das Thema heranzugehen. Verletzungen, die durch übermäßiges Schlagen drohen, sollten Sie unbedingt vermeiden.

Anfänger sollten zunächst mit leichten Schlägen auf den Po oder andere Körperteile beginnen. Dies kann mit der flachen Hand oder einem Spanking-Zubehör wie einem Paddel oder einer Peitsche erfolgen. Reiben Sie zunächst sanft mit Ihrer Hand oder dem Spanking-Spielzeug über die Haut Ihres Partners, damit er sich an das Gefühl gewöhnen kann, und beginnen Sie dann langsam, sanft zu klopfen. Anschließend massieren Sie die Stelle ein wenig mit Ihren Händen. Erzählen Sie uns auf jeden Fall, wie Sie dieses Erlebnis fanden und ob es so weitergehen kann. Tipp: Eine Übersicht über passendes Spanking-Zubehör finden Sie hier.

Legen Sie im Voraus Ihre Rollen für das Spiel um Engagement und Kontrolle fest. Beim Spanking gibt es einen unterwürfigen Partner (derjenige, der lustvoll geschlagen wird) und einen dominanten Partner (derjenige, der geschlagen wird). Besprechen Sie auch Ihre Grenzen und vereinbaren Sie im Voraus ein gemeinsames Codewort, das bedeutet: Stopp.


Spanking-Positionen





Schlag mich nochmal, Baby!
Die klassische Schlagposition ist „über dem Knie“. Alternativ kann es sich der unterwürfige Partner auf einem Stuhl oder Tisch bequem machen. In dieser Position sitzt der dominante Partner auf einem Stuhl, während der unterwürfige Partner mit entblößtem Gesäß und dem Gesicht nach unten kniet. Die Position bietet Komfort und viel Körperkontakt für beide Seiten. Der aktive Teil verfügt außerdem über einen natürlichen Winkel, um kontrollierte und gleichmäßige Striche zu verteilen. Diese Spanking-Position ist besonders für Anfänger geeignet, da hier von sanft bis etwas schwieriger alles möglich ist.
Die stehende Position
Der unterwürfige Part steht mit dem Gesicht zu einer Wand und lehnt sich etwas nach vorne, sodass er sich mit den Armen an der Wand abstützen kann. Das Gesäß ist in dieser Position locker entspannt und hält bei Bedarf auch kräftigeren Stößen stand. Der dominante Part verfügt über die Fähigkeit, mit diversem Spanking-Zubehör für Ordnung zu sorgen. Am besten eignen sich Peitschen oder ein Paddel .
Die Liegeposition
Im Liegen fühlen sich unterwürfige Partner in dieser Position wohl. Anschließend werden die Beine angehoben, sodass der Po für den Spanker frei zugänglich ist. Wer sich traut, kann gerne die Kerzenposition einnehmen. Das gesamte Gewicht ruht also auf den Schultern. Der Kopf sollte ruhig und bequem liegen und nicht zu stark bewegt werden. In dieser Stellung hat der dominante Partner nun Zugriff auf nahezu den gesamten Körper. Empfindliche Bereiche wie die Nieren müssen jedoch unbedingt ausgespart werden. Tipp: Um die „Kerzenstellung“ etwas zu erleichtern, können die Beine an eine Wand gelehnt oder vom aktiven Partner gehalten werden.






Rollenspiel mit Macht




Spanking bietet die perfekte Grundlage für gemeinsame Rollenspiele. Wenn einer von euch unartig ist und zum Beispiel den Müll nicht wegräumt, könnt ihr kleinere Strafen und keusche Schläge einplanen. Wer es fantasievoller mag, kann auch Räuber und Gendarm spielen. Beispielsweise versucht der Gefangene zu fliehen und wird vom Wärter gefasst. Kontrollierte Schläge auf den Hintern bringen die Zucht wieder ins Spiel.





Wenn Sie das Rollenspiel noch spannender gestalten möchten, können Sie den Anzug mit weiteren BDSM-Accessoires wie einer Augenbinde und Fesseln ausstatten.
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